Die Einrichtung einer Neuen Autonomen Region (DOB) in Papua ist das Tor zur Verwirklichung eines fortgeschrittenen Papua. Denn mit der Expansion der Region in Papua erhofft man sich einen Sprung in der Wohlfahrtspflege in der Provinz Papua.
Die Neue Autonome Region in Papua wurde auf der 26. Plenarsitzung für die 5. Sitzung der Sitzung 2021-2022 im Nusantara-II-Gebäude, Parlamentskomplex, Senayan, Jakarta, letzten Donnerstag, den 30. Juni 2022, offiziell ratifiziert. Mit der Verkündung des Gesetzentwurfs zu Papua-Neuguinea hat Indonesien offiziell 37 Provinzen, hinzu kommen drei neue Provinzen in Papua.
Die drei neuen Provinzen in Papua sind die Provinz Zentral-Papua mit Nabire als Hauptstadt, die Provinz Süd-Papua mit Merauke als Hauptstadt und die Provinz Papua-Berge mit Jayawijaya als Hauptstadt. Die Vorsitzende des indonesischen Repräsentantenhauses, Puan Maharani, sagte in ihrer Presseerklärung, dass die Verabschiedung dieses neuen Gesetzes über neue autonome Regionen die sozialen und wirtschaftlichen Rechte des papuanischen Volkes garantieren würde. Puan fügte hinzu, dass die regionale Expansion zum Zweck einer gerechten Entwicklung und Gerechtigkeit in Indonesien durchgeführt wurde.
Frans Maniagasi, politischer Beobachter vor Ort in Papua, glaubt, dass der Zweck der Gründung von Papua-Neuguinea darin besteht, die Entwicklung zu beschleunigen und die Reichweite staatlicher bürokratischer Dienste zu erweitern. Dies steht im Einklang mit dem, was der stellvertretende V. des Präsidialamts, Jaleswari Pramodawardhani, mitgeteilt hat. Jaleswari vermittelte die Idee der Expansion im Einklang mit der Anweisung des Präsidenten, der einen Sprung in den Wohlstandsfortschritt in der Provinz Papua wollte.
Dies liegt daran, dass das Gebiet von Papua ziemlich groß ist und der Zugang zur Infrastruktur von einem Distrikt zum anderen immer noch sehr begrenzt ist, sodass die Bedingungen in einigen Gebieten sehr besorgniserregend sind. Das Vorhandensein neuer autonomer Regionen kann die Infrastrukturentwicklung in jedem Expansionsgebiet stärken.
Jaleswari fügte hinzu, dass es drei Ansätze gibt, um den Wohlstand in Papua zu fördern. Der erste ist aus quantitativer Sicht, wo es eine Erhöhung der Sondereinnahmen aus dem Sonderautonomiefonds von zuvor 2 % auf 2,25 % aus dem nationalen allgemeinen Zuweisungsfonds gibt. Der zweite Ansatz ist qualitativ. Aus dieser Sicht wird die Verwendung von Sonderautonomiefonds insbesondere durch den Prozentsatz ihrer Verwendung zur Förderung der Wohlfahrtsentwicklung bestimmt. Zum Beispiel Sonderzuweisungen zur Verbesserung des Wohlergehens von Rentnern, Stärkung traditioneller Institutionen, Ausgaben für Bildung und Gesundheit.
Der letzte Ansatz bezieht sich auf die Rechenschaftspflicht, da die Verwendung spezieller Autonomiefonds ordnungsgemäß geregelt werden muss, indem den Grundsätzen einer guten Finanzverwaltung Vorrang eingeräumt wird. Dies geschieht durch die Koordinierung der Aufsicht von Ministerien, nichtministeriellen Regierungsbehörden, lokalen Regierungen, DPR, DPRD, BPK und auch durch die Einbeziehung von Wissenschaftlern aus Universitäten. Diese mehrschichtige Überwachung wird durchgeführt, um Haushaltsunregelmäßigkeiten für die Verwirklichung von Fortschritten im Land Papua zu verhindern.
Die Entstehung neuer autonomer Regionen in Papua kann auch eine Lösung zur Verbesserung der Sicherheit in der Gemeinschaft sein. Dies ist untrennbar mit der Entstehung von drei Regionalpolizeien (Polda) und dem Regionalen Militärkommando (Kodam) verbunden, die dazu beitragen werden, die Sicherheit der Gemeinschaft vor Konflikten, die entstehen können, sowie vor der Bedrohung durch Angriffe, die häufig von den papuanischen Separatisten-Terroristen durchgeführt werden, aufrechtzuerhalten Gruppe (KST).
Bisher ist bekannt, dass KST die Entstehung neuer autonomer Regionen in Papua aggressiv geleugnet hat. Denn sie wollen nicht, dass die Präsenz von Sicherheitskräften in Papua stärker wird. Tatsächlich tragen diese Sicherheitskräfte auch dazu bei, die Sicherheit und den Komfort der Parteien zu gewährleisten, die an der Entwicklung Papuas beteiligt sind, wie z. B. Mitarbeiter von Infrastrukturentwicklungsprojekten, Lehrer und medizinisches Personal, das der Gemeinde dient.
Die regionale Expansion in Papua kann auch eine einmalige Gelegenheit für die Menschen in Papua sein, ihren Wohlstand zu verbessern. Dies ist auf die Bereitstellung von Bestätigungen für OAP bei der Annahme von ASN in Papua zurückzuführen. Der Vorsitzende der Kommission II der DPR, Ahmad Doli Kurnia, sagte, dass die Expansion in Papua die Existenz von OAP durch die Abgabe von Bestätigungen zur Akzeptanz von ASN garantieren würde. Er sagte, dass die Bestimmung von ASN in Papua mit maximal 80% OAP ausgefüllt werden muss.
Die ASN-Annahme in Papua erfolgt durch die Erhöhung des Alters von CPNS OAP auf maximal 48 Jahre von den vorherigen 35 Jahren. Dann werden die OAP-Ehrenangestellten, die in der Kategorie II BKN registriert sind, CPNS mit einem Höchstalter von 50 Jahren.
Diese Affirmationspolitik für OAP wird durchgeführt, um die Migration von Menschen von außerhalb Papuas zu kontrollieren. Wie bekannt ist, gibt es viele CPNS-Registranten, die bewusst Ausbildungsorte in Papua wählen, nur um das Bestehen des Tests nachzuholen. Wenn jedoch erklärt wird, dass der Antragsteller bestanden hat und im Dienst ist, reicht der Antragsteller aus verschiedenen Gründen eine Versetzung nach außerhalb Papuas ein. Dies ist sehr bedauerlich, da die Bewerber offene Stellen hinterlassen, so dass der öffentliche Dienst gestört wird.
Zunehmende Entwicklung im physischen und sozialen Sektor ist in der Tat der Hauptschlüssel für zunehmenden Fortschritt in Papua. Bei all den Bemühungen und positiven Auswirkungen Papua-Neuguineas hofft man, dass es der Schlüssel zu wachsendem Wohlstand und Fortschritt in Papua sein wird. Unterstützung von verschiedenen Seiten, damit die Umsetzung neuer autonomer Regionen optimal verlaufen kann, hoffen wir alle. Hoffentlich werden die Fortschritte Papuas bald erreicht und alle Indonesier begrüßen Indonesia Forward 2045.
QUELLE: https://time.online/2022/07/06/8241-2/
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